Mit modernen Therapieoptionen gezielt behandeln.

Unser Ziel ist es, Narben zu reduzieren, Juckreiz, Schmerzen und das Spannungsgefühl zu minimieren. Das erfordert Geduld.
In einem persönlichen Gespräch prüfen wir mögliche Optionen.

Narben sind

  • ein faserreiches Ersatzgewebe
    (bildet sich nach Auflösung des kollagenen [proteinhaltig] Hautgewebes)
  • die Folge des Wundheilungsprozesses
    (Substituierung des elastischen Gewebes durch weniger elastisches Narbengewebe)
  • Verletzungen, insbesondere der Hautzellen der untersten Schichten der Epidermis (Basalschicht)

Narbentypen:

  • Atrophische Narben
    (Narbenvertiefung: Wunde ist geschlossen; Kollagenfaserbildung nicht ausreichend [grübchenartige Vertiefungen])
    Bsp.: Akne
  • Hypertropische Narben
    (Bildung von überzähligem Narbengewebe, eingegrenzt auf Wundareal; erhabene, rötlich, verdickte Narben)
    Bsp.: nach Verbrennungen; an Beugestellen (Ellbogen, Knie)
  • Keloide
    (Narbenwucherung; Gewebe wuchert über das Wundareal; rötlich [dunkelrot], häufig Juckreiz, Druckschmerzen)
    Bsp.: u.a. nach einer chronischen Entzündung, z.B. Akne

Schwangerschafts-/Dehnungsstreifen

Sie manifestieren sich schmerzfrei, streifenförmig und häufig parallel auf der Hautoberfläche (Bauch, Hüfte, Oberarm/-schenkel, Po, Waden). Bedingt sind diese Hautveränderungen durch mechanische Beanspruchung des Bindegewebes bzw. durch ein Zerreißen des Bindegewebes der Haut

Entwicklungsperioden:

  1. hellrosa Streifenbildung
    Signal für Mangel an Eiweiß, Mineralien, Vitamin C
    Anfangsstadium des lädierten Bindegewebes
  2. rötliche Risse
    Signal für offensichtliche Modifikation des Körpers, z.B. aufgrund von Schwangerschaft, Zunahme des Gewichts
  3. weiße Streifen
    Hautmodifikation kann kaum mehr beruhigt werden, Narbenbildung

Therapie: